Die wichtigsten Infos
Es gibt zwei Arten von Freiwilligendiensten in Deutschland:
- den BFD
- das FSJ.
BFD ist die Abkürzung für Bundes-Freiwilligen-Dienst.
FSJ ist die Abkürzung für Freiwilliges Soziales Jahr.
Beide Freiwilligendienste gibt es im Bereich Kultur und Bildung.
Das bedeutet:
Menschen helfen in einer Kultureinrichtung oder in einer Bildungseinrichtung mit.
Das sind zum Beispiel:
- das Theater,
- das Museum,
- die Schule,
- die Bücherei.
Wenn diese Einrichtungen im Freiwilligendienst mitmachen, nennt man sie Einsatzstellen.
Beim Freiwilligendienst helfen die Menschen freiwillig in den Einsatzstellen.
Die Menschen wollen das. Sie wollen damit anderen Menschen helfen.
Sie tun etwas Gutes für das Zusammenleben in der Gesellschaft.
Das nennt man in Deutschland: ehrenamtliche Tätigkeit oder auch: freiwilliges Engagement.
Menschen, die einen Freiwilligendienst machen, nennt man: Freiwillige.
Ein Freiwilligendienst ist eine besondere Form des freiwilligen Engagements.
Im Freiwilligendienst gibt es besondere Regeln:
- Freiwillige helfen in den Einsatzstellen mindestens 20,5 Stunden jede Woche, 6 bis 18 Monate lang.
- Freiwillige machen Tätigkeiten, die sie interessieren. Und sie bringen ihre Erfahrungen ein.
- Freiwillige bekommen keinen Lohn wie bei einer Arbeit. Sie bekommen aber etwas Geld für ihre Hilfe.
- Freiwillige lernen in Kursen interessante Dinge für ihre Tätigkeit und ihre Zukunft.
- Freiwillige lernen im Freiwilligendienst andere Freiwillige kennen.
Ein Freiwilligendienst soll Spaß machen.