Große Bühne für Freiwillige*: Am Internationalen Tag des Ehrenamts waren Juliana Röhler (Sächsische Bläserphilharmonie) und Elena Kunath (Dresdner Philharmonie) aus den Freiwilligendiensten Kultur und Bildung Teil eines besonderen Treffens – direkt im Bundeskanzleramt bei Olaf Scholz! Gemeinsam mit 60 weiteren Freiwilligen aus allen Dienstformaten setzten sie ein starkes Zeichen für die Zukunft der Freiwilligendienste.
„Da Freiwillige aus allen Formaten anwesend waren, konnten Fragen aus vielen Facetten gestellt werden, ebenfalls konnten viele Erfahrungen geteilt werden. Dadurch konnten wir nochmal unterstreichen, wie vielseitig, wichtig und gleichzeitig wertvoll Freiwilligendienste sind: für die Freiwilligen, die Einsatzstellen, aber auch für die Gesellschaft“, erzählt Elena Kunath.
Ihre Botschaft: Ein Freiwilligendienst ist mehr als nur ein Engagement – es ist eine Chance, Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Mit klaren Forderungen wie dem „Rechtsanspruch auf einen Freiwilligendienst!“ und dem Forderungspapier der Zentralstellen zur Bundestagswahl „Freiwilligendienste jetzt!“ gingen sie mit dem Bundeskanzler ins Gespräch.
„Es war sehr spannend, sich mit dem Bundeskanzler und den anderen Freiwilligen über unsere Arbeit auszutauschen und über Verbesserungsmöglichkeiten zu reden. Der Austausch hat mir einmal mehr gezeigt, wie wichtig unsere Arbeit für unsere Gesellschaft ist und dass es noch einiges zu tun gibt, um den Freiwilligendienst in Deutschland zu verbessern“, so Juliana Röhler.